Experimente zum Foucaultschen Pendel

Foucaultsches Pendel im Hörsaal

Im Hörsaal R711 ist ein Foucaultsches Pendel fest an der Wand montiert. Die Pendellänge beträgt 1,20 m. Innerhalb weniger Minuten kann eine Drehung der Pendelebene aufgrund der Erdrotation beobachtet werden.

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Modell eines Foucaultschen Pendels mit Beobachter

Bei diesem Versuch handelt es sich um eine kleine Form eines Foucaultschen Pendels, bei dem die Drehung der Schwingungsebene nicht durch die Erde, sondern durch einen Motor hervorgerufen wird. Das Pendel ist zusammen mit einem Beobachter auf einer motorisierten Platte montiert. Wird die Platte in Rotation versetzt, so wird visualisiert, dass sich aus Sicht des mit der Platte mitbewegten Beobachters die Schwingungsebene des Pendels dreht. Aus Sicht eines außenstehenden Beobachters, hier in Form der Hörsaalkamera und damit des Auditoriums, bleibt die Schwingungsebene erhalten.

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Rosettenspur des Foucaultschen Pendels

Der Aufbau dieses Versuchs ähnelt dem des Modells des Foucaultschen Pendels. Der Pendelkörper besteht aber nicht aus einem Metallzylinder, sondern aus einem Behälter, der mit Sand gefüllt werden kann. Wird der Behälter unten geöffnet und der Aufbau in Schwingung und Rotation versetzt, so zeichnet das Pendel die Spur seiner Bewegung auf die rotierende Platte.

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