der Wechselspannungsgenerator

Versuch Nr. 406

Strom, der in einem Kraftwerk erzeugt wird, ist fast ausschließlich Wechselstrom. Zur Erzeugung werden beispielsweise mit Hilfe von Wasserdampf oder Wind große Rotoren in Bewegung gesetzt. Das Grundprinzip hinter solchen Generatoren ist die elektromagnetische Induktion: Veränderliche Magnetfelder, sei es von Permanentmagneten oder von stromdurchflossenen Spulen, erzeugen an den Enden weiterer Spulen, die sich in diesen Magnetfeldern befinden, eine Induktionsspannung. Diese Induktionsspannung kann abgegriffen und anschließend genutzt werden.

In diesem Versuchsaufbau wird eine Spule im homogenen Magnetfeld eines Helmholtz-Spulenpaares gedreht. Die in der gedrehten Spule induzierte Spannung lässt sich an einem Oszilloskop ablesen.