Experimente zu Interferometern

Michelson-Interferometer mit divergentem Lichtstrahl

In diesem Experiment wird ein Michelson-Interferometer mit einem divergenten Laserstrahl ausgeleuchtet. Am Interferometerausgang lässt sich dabei ein Ringmuster aus abwechselnd hellen und dunklen Ringen beobachten.

Die Justage des Systems reagiert empflich auf Erschütterungen und auf Verkippungen der Spiegel. Auf diese Weise können Streckenänderungen in der Größenordnung von einigen 100 nm gemessen werden. Das Erscheinungsbild des Interferenzmusters hängt zudem vom Abstand der Spiegel zueinander, bzw. zum Strahlteiler ab. Wird einer der Spiegelabstände verändert, kann beobachtet werden, wie das Ringmuster von innen nach außen oder alternativ von außen nach innen läuft.

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Fabry-Pérot-Interferometer und Vielstrahlinterferenz

Das Fabry-Pérot-Interferometer ist ein optisches Gerät, das in der Lage ist feinste Aufspaltungen in Spektrallinien sichtbar zu machen. Zentraler Bestandteil des Interferometers sind zwei parallel ausgerichtete Spiegel.

Im hier gezeigten Modell handelt es sich bei den Spiegeln um zwei planparallele Spiegel mit einer Reflektivität von 93% im blau-grünen Spektralbereich. Werden die Spiegel mit einer grünen Laserdiode ausgeleuchtet, so lässt sich erkennen, dass die Laserdiode drei Wellenlängen besitzt, die für das menschliche Auge farblich nicht zu unterscheiden sind, vom Interferometer aber aufgelöst werden können.

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