Datenschutzinformation nach Art. 13 DS-GVO

Datenerhebung im Rahmen der Anmeldung eines Gefahrstoffs im nano.lab

Anlässlich der Datenerhebung bei der Anmeldung eines Gefahrstoffs im nano.lab der Universität Konstanz sichern wir Ihnen zu, dass wir mit den Daten, die Sie uns im Rahmen der Anmeldung anvertrauen, verantwortungsvoll umgehen. Die Verarbeitung Ihrer Daten, wie sie in der nachfolgenden Datenschutzerklärung spezifiziert wird, entspricht den gesetzlichen Datenschutzbestimmungen, insbesondere der EU-Datenschutz-Grundverordnung (DS-GVO), der Landesdatenschutzgesetze Baden-Württemberg (https://www.baden-wuerttemberg.datenschutz.de/).

1.    Verantwortliche Stelle

Die Verantwortliche im Sinne der Datenschutz-Grundverordnung und anderer nationaler Datenschutzgesetze der Mitgliedsstaaten sowie sonstiger datenschutzrechtlicher Bestimmungen ist die:

Universität Konstanz
vertreten durch das Rektorat
Universitätsstraße 10
78464 Konstanz
Tel.: +49 7531 88-0

Interne Zuständigkeit
Nanolabor, Fachbereich Physik
Tel.: +49 7531 88-3116
E-Mail: matthias.hagner@uni-konstanz.de
Website: www.physik.uni-konstanz.de/nano

2.    Datenschutzbeauftragte:r

Den Datenschutzbeauftragten, bzw. die Datenschutzbeauftragte der verantwortlichen Stelle erreichen Sie unter

E-Mail: datenschutzbeauftragter@uni-konstanz.de
Website: www.uni-konstanz.de/datenschutz/

3.    Allgemeine Hinweise

Bitte beachten Sie auch die Datenschutzerklärung im Footer der Website.

4.    Zweck der Datenverarbeitung und Folgen der Nichtangabe der personenbezogenen Daten 

Die Daten im Zusammenhang mit der Anmeldung eines Gefahrstoffs im nano.lab werden für folgende Zwecke genutzt:

  • bei der Kontaktaufnahme zur Anmeldung des Gefahrstoffs
  • zur Wahrung der gesetzlichen Pflicht der Dokumentation der vorhandenen Gefahrstoffe, sog. Gefahrstoffkataster
  • zur Sicherstellung der Einhaltung des betrieblichen Gesundheitsschutzes

Sie haben vor und während der Anmeldung eines Gefahrstoffs jederzeit das Recht, Ihre Einwilligung zurückzuziehen und die Anmeldung eines Gefahrstoffs abzubrechen. Als Konsequenz können Sie darauffolgend diesen Gefahrstoff nicht in das nano.lab einbringen und nicht mit diesem Gefahrstoff im nano.lab arbeiten.

5.    Rechtsgrundlage 

Ihre grundsätzliche Entscheidung, die Anmeldung eines Gefahrstoffs durchzuführen, obliegt Ihrer Einwilligung, Art. 6 Abs. 1 lit. a) Datenschutz-Grundverordnung (DS-GVO). Die daran anschließende Verarbeitung basiert auf folgenden rechtlichen Grundlagen:

Art. 6 Abs. 1 lit. e) in Verbindung mit Art. 6 Abs. 3 Datenschutz-Grundverordnung (DS- GVO) in Verbindung mit § 2 Landesdatenschutzgesetz Baden- Württemberg.

Art. 6 Abs. 1 lit. a) und Art. 9 Abs. 2 lit. a) DS-GVO (Einwilligung).

6.    Empfänger:innen 

  • Mitarbeiter:innen des nano.lab
  • Nutzer:innen des nano.lab können die Gefahrstoffzuordnungen im Gefahrstoffkataster einsehen.
  • Bei Regelverletzung und Nichtbeachten der Vorschriften zum betrieblichen Gesundheitsschutz können das Justiziariat, die Arbeitssicherheit und die Personalabteilung der Universität Konstanz benachrichtigt werden.

7.    Dauer der Speicherung 

Ihre Daten werden bis zur Austragung des Gefahrstoffs aus dem Gefahrstoffkataster des nano.lab gespeichert. Spätens mit Ihrem Verlassen der Universität Konstanz (Abschluss Ihres Studiums oder Ende Ihrer Beschäftigung) werden die Daten gelöscht.

8.    Ihre Rechte

  • Sie haben das Recht, Auskunft über die zu Ihrer Person gespeicherten personenbezogenen Daten gemäß Art. 15 DS-GVO zu erhalten und/oder unrichtig gespeicherte personenbezogene Daten gemäß Art. 16 DS-GVO berichtigen zu lassen.
  • Sie haben darüber hinaus das Recht auf Löschung (Art. 17 DS-GVO) oder auf Einschränkung der Verarbeitung (Art. 18 DS-GVO).
  • Sie haben das Recht, die Einwilligung in die Verarbeitung Ihrer Daten jederzeit zu widerrufen, wobei die Rechtmäßigkeit der aufgrund der Einwilligung bis zum Widerruf erfolgten Verarbeitung nicht berührt wird (Art. 13 DS-GVO).
  • Bitte senden Sie hierfür eine E-Mail an gillian.kiliani@uni-konstanz.de
  • Sie haben außerdem das Recht auf Beschwerde bei der Aufsichtsbehörde, wenn Sie der Ansicht sind, dass die Verarbeitung der Sie betreffenden personenbezogenen Daten gegen die datenschutzrechtlichen Vorschriften verstößt (Art. 77 DS-GVO).

9.    Widerspruchsrecht

Sie haben ein Widerspruchsrecht gegen die Verarbeitung (Art. 21 DS-GVO). Im Falle Ihres Widerspruchs wird eine weitere Verarbeitung Ihrer Daten überprüft und u.U. nicht mehr vorgenommen. Bitte wenden Sie sich zur Wahrnehmung dieses Rechts an die unter Punkt 8 genannten Ansprechpartnerin.